Was ist orthomolekulare Medizin - Enbiensa

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was ist orthomolekulare Medizin

Philosophie
ORTHOMOLEKULARE - MEDIZIN setzt dort an , wo Mangel entsteht und führt den  " unterversorgten Zellen "

die verbrauchten und zur Gesundheit notwendigen bioenergetischen Stoffe wieder zu.

Damit wird das optimale Funktionieren des aus dem Gleichgewicht geratenen Organismus gesichert.
Da Gesundheit unser wichtigstes Gut ist, sollten wir das Richtige tun, um sie zu erhalten.
Den Code des Lebens schafften wir zu knacken,doch haben wir dabei nicht den Kompass verloren ?
Fehl- und Vorurteile über Orthomolekulare Medizin
Wie aus der Vergangenheit von „neuen Heilmethoden“ bekannt, sind auch über die Orthomolekular-Medizin hartnäckige Gerüchte im Umlauf,
die wie viele andere Dogmen vorher, nicht so einfach auszuräumen sind.
Punkt 1:
Viele Ärzte und Nichtkenner der Materie behaupten, dass meistens die Dosierungsempfehlungen zu hoch sind. Gekontert wird mit dem Argument, dass die
offiziellen Nährstoff-Richtwerte der DGE / BAG völlig ausreichen.
FALSCH daran ist, dass diese Empfehlungen sich grundsätzlich auf den „normalen Gesunden“ beziehen. Dabei weiß jeder kompetente Wissenschaftler,
dass diesen Behauptungen ein einfaches theoretisches Rechenmodell zugrunde liegt. Amerikanische Forscher haben inzwischen z.B. eindeutig belegt, dass
die tgl. Vitamin C-Minimaldosis für gesunde Männer zwischen 26 und 28 Jahren (also im jugendlichen Alter) mindestens 200 mg beträgt. Trotz alledem
bleibt die DGE/BAG stur bei einer Empfehlung von 60 mg pro Tag. Bei einem absolut intakten und gesunden Körper mag das im Einzelfall ausreichen, doch
bei verschiedenen Erkrankungen könnte es eine tödliche Folge begünstigen.
Höhere Nährstoffmengen sind nicht zuletzt deshalb zu empfehlen, weil sie dem oxidativen Stress, also der Belastung des Körpers mit freien Radikalen vorbeugen.
PUNKT 2:
Viele spotten: „Wenn die Orthomolekular-Medizin wirklich solche Erfolge vorzuweisen hätte, wäre sie schon längst in aller Munde. „
IRRGLAUBE ! Die Tatsache, dass dieser Medizinzweig noch nicht den gebührenden Einzug ins Gesundheitswesen geschafft hat, liegt nicht etwa an der
Wirkungslosigkeit, sondern an den Widerständen. Ein anderer Grund ist, dass der heutigen Schulmedizin der Gedanke Krankheitsvorbeugung einfach fremd ist.
Behandelt wird unsinnigerweise erst ab dem Zeitpunkt, wenn eine Erkrankung sicht- und fühlbar geworden ist. Und auch dann werden nur die Symptome bekämpft.
Das wiederum liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass unsere heutige Spezialisten-Medizin den Menschen in Einzelteile zerlegt und nicht mehr als Ganzes oder
Einheit ansieht.
Punkt 3:
Es wird behauptet, daß große Vitaminmengen sich schädlich auswirken bzw. je nach Zusammensetzung nicht nebenwirkungsfrei  ja sogar gefährlich sind.
FALSCH ! Richtig ist vielmehr, dass es wohl kaum sowohl bei der Vorbeugung wie auch bei der Behandlung von Krankheiten Substanzen gibt, die keine bzw.
weniger Nebenwirkungen haben und deshalb in der richtigen Dosierung harmlos sind.
Der Körper schützt sich ganz selbstverständlich dadurch, dass er überschüssige Mengen an wasserlöslichen Vitaminen wie Vitamin C oder die B-Vitamine einfach
ausscheidet. Beachten sollte man lediglich, dass der Körper große Mengen an Vitamin A nicht ohne weiteres toleriert. Deshalb wird das ungefährliche
Pro-Vitamin-A verabreicht.
Therapeuten sowie Patienten sollten sich ebenfalls vor Augen führen, dass die Anzahl der Todesfälle die durch ärztlich verordnete, chemische Arzneimittel verursacht
wurden, laut  Statistik der Behörden die Zahl von 100.000 in den letzten 20 Jahren bereits überschritten hat. Durch Mikronährstoffe ( Vitamine, Mineralien,
Spurenelemente ) verursachte Todesfälle sind dagegen so selten, dass nur ein einziger Fall bekannt ist !
Punkt 4:
Es kursiert das Märchen – selbst in wissenschaftlicher Literatur -, daß hohe Vitamin-C-Gaben Nierensteine verursachen.
FEHLER ! Schon vor einigen Jahrzehnten wurden Forschungsarbeiten publiziert über den Zusammenhang mit Vitamin C und Nierensteinen.
Wie beim „Spinat hat viel Eisen-Märchen“ hat man sich bei der Berechnung der täglichen Vitamindosis verrechnet.  Seitdem wird dieser Fehler immer wieder
abgeschrieben und weiter überliefert. Erst im Jahre l995 überprüfte ein kritischer Wissenschaftler diese These.
Dieser Forscher fand heraus, dass selbst Gaben von FÜNF GRAMM Vitamin C täglich keine Nierensteine entstehen lassen – auch dann nicht, wenn die Therapie –
bedingt durch chronische oder schwerwiegende Erkrankungen (Krebs, Rheuma, Parkinson) - über einen längeren Zeitraum fortgeführt wird.
Also, das krasse Gegenteil war das Ergebnis der neueren Forschungsarbeiten !  Nierensteine kamen bei den getesteten Personen weniger häufig vor !
Auch in den Abhandlungen des zweifachen Nobelpreisträgers Prof. Dr. Linus Pauling findet man die vorstehenden Aussagen bestätigt.
PUNKT 5:
Oft wird behauptet, dass Nährstoffpräparate sich nicht mit Arzneimitteln vertragen.
UNSINN ! Es ist sogar empfehlenswert, Mikronährstoffe mit Arzneimitteln zu kombinieren, z.B. wenn einem Patienten Zytostatika oder Antibiotika verabreicht
werden müssen.
Nebenwirkungen können so zum Teil gemindert oder gar eliminiert werden!
PUNKT 6:
Es wird oftmals behauptet, dass es ausreichend sei, gezielt ein bestimmtes Nährstoffpräparat einzunehmen.
IRRTUM ! Diese Behauptung trifft insofern nicht zu, weil in vielen Fällen (schweren oder chronischen Erkrankungen) ein einzelnes Präparat völlig wirkungslos
bleiben kann. Oft sind es gezielte Kombinationen ,die erst den gewünschten Umschwung bewirken. Man bedenke dabei ebenfalls, dass jeder Wirkstoff mit einem
anderen in einer komplexen biochemischen Verbindung steht. Fehlt z.B. ein wichtiges Enzym, Co-Enzym oder Vitamin, sind bestimmte (Stoffwechsel-) Abläufe oft
nicht mehr möglich. Hier sollte man sich auch an die natürliche Nahrungsaufnahme erinnern.
Es würde uns sicherlich nicht bekommen, wenn wir ständig nur ein bestimmtes Nahrungsmittel zu uns nehmen würden. In jeder einzelnen Mahlzeit stecken
unzählige Nährstoffe.
PUNKT 7:
Der Gedanke „Ich schlucke einfach von allem etwas, dann bin ich ausreichend versorgt“ ist
STÜMPERHAFT ! Sicherlich richtiger ist die Entscheidung, die Versorgung  mit Orthomolekularer Medizin einem ausgebildeten Fachmann zu überlassen.
Beachtet werden muss der Stoffwechselzustand des einzelnen Patienten. Wichtig ist ebenfalls ,ob es sich um vorbeugende Behandlungsmaßnahmen oder
um eine Therapie bei einer mehr oder minder schweren Erkrankung handelt. Wichtig ist bei der Dosierung und Verordnung des weiteren, ob der Patient /
die Patientin eine Person ist, die regelmäßig Alkohol trinkt oder z.B. viel raucht. Auch Herz-Kreislauf-Patienten benötigen spezielle Zusammensetzungen
ebenso wie an Krebs erkrankte Menschen. Vor allem sollte nicht der Irrglaube Einzug halten :„Viel hilft auch viel“! Zwar sind in besonderen Fällen große
Nährstoffmengen angebracht, doch das zu beurteilen, sollte dem in diesem Therapiezweig bewanderten Therapeuten überlassen werden.
PUNKT 8:
Nur natürliche Vitamine dienen der Heilung !
FALSCH ! Den Körper interessiert tatsächlich nicht die Quelle, sondern das Molekül, und ob er es verwerten kann.
Auch die „natürlichsten“ Vitamine oder Biofaktoren müssen durch Behandlung mit chemischen Substanzen aus Nahrungsmitteln  konzentriert und isoliert werden.
Inzwischen ist es jedoch möglich, natürliche Vitamine und Bioenergiefaktoren in einer solchen Reinheit zu gewinnen, daß praktisch keine chemischen Rückstände
mehr enthalten sind. Hier kann der Einzelne sich schützen, indem er nur anerkannte und zugelassene sowie überprüfte Präparate verwendet !
Die beste Gesundheitsvorsorge ist, durch eine ausgewogene, vollwertige, naturbelassene Ernährung dem Körper das zuzuführen, was er zur Gesunderhaltung
braucht. Leider wurde uns diese Möglichkeit durch Überlagerung  (Vitalstoffverlust) chem. Behandlung, Düngung, ausgelaugte Böden,  Spritzung,
radioaktive Bestrahlung, Genmanipulation , Luftverschmutzung und andere Schadstoffe vereitelt.
Und genau hierin liegt der Grund für das nicht mehr so einfach aufzuhaltende Auftreten der Mangelsymptome und zivilisationsbedingten Erkrankungen.

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